„Der überarbeitete Opel Mokka Electric überzeugt besonders hinter dem Lenkrad: Das kleine Elektro-SUV fährt überraschend erwachsen und dynamisch. Schön, dass die Effizienz auch bei einer beherzten Fahrweise gewahrt bleibt. Wer mit dem knappen Platzangebot leben kann und bereit ist, über 36.000 Euro zu investieren, wird mit dem Mokka glücklich werden – zumal sich das schicke Design als zeitlos erwiesen hat.“ So urteilt die „auto-zeitung.de" (Ausgabe 22. Februar 2025) nach einem Fahrtest mit dem E-Modell.
Was seit dem Start des Mokka Electric 2021 unverändert geblieben sei, ist die Schnell-Ladeleistung von maximal 100 kW. Auch beim Laden mit Wechselstrom sei man vergleichsweise knauserig: Serienmäßig schaffe der Mokka einphasig nur 7,4 kW, für dreiphasiges Laden mit 11 kW seien 700 Euro Aufpreis fällig. Immerhin sei mit dem Facelift immer eine Wärmepumpe an Bord, und das Navigationssystem könne nun auch selbst eine Ladeplanung erstellen – dafür sei bislang die zugehörige Smartphone-App nötig gewesen.
„Überhaupt zeigt sich das Infotainment im Detail verbessert: Neue Snapdragon-Prozessoren machen dem System Beine. Sehr gut gelöst ist, wie die erste Testfahrt zeigt, die konfigurierbare Deaktivierung der beim Start grundsätzlich aktivierten Assistenzsysteme mit nur einem Tastendruck – ein Bemühen des Touchscreens entfällt komplett. Ebenfalls neu ist die überarbeitete Mittelkonsole, auf der man den kratzempfindlichen Klavierlack gegen ein robusteres, matt-graues Plastik ausgetauscht hat“, berichtet das Magazin.
Im Innenraum überzeuge außerdem die auf Wunsch sehr niedrige Sitzposition – dank serienmäßig höhenverstellbarem Fahrersitz. Die optionalen Komfortsitze des Testwagens steigerten die Behaglichkeit mit ihrer bequemen Polsterung und einer elektrisch verstellbaren Lendenwirbelstütze zusätzlich.
Der E-Antrieb lasse sich dreistufig anpassen, von stark leistungsbeschnitten, aber maximal effizient im Eco- bis zu spritzig im Sport-Modus. „Weil das Facelift satt und durchaus komfortabel auf der Straße liegt, animiert der Mokka vom Start weg zum beherzten Kurvenräubern – zumal sich die mallorquinischen Straßen bei der ersten Testfahrt perfekt präpariert präsentierten. Wie gut das Fahrwerk abgestimmt wurde, wird im Vergleich zum Mildhybrid-Mokka deutlich, der weniger sensibel anfedert und sich einen Hauch taumeliger präsentiert“, so die „auto-zeitung.de".
Trotz zumeist genutztem Sport-Modus, der die vollen 115 kW (156 PS) freigibt, zeigte der Bordcomputer nach 78 Kilometern einen guten Durchschnittsverbrauch von 16,2 kWh – womit der Test-Mokka nur leicht über der Werksangabe liege.
Bemerkenswert sei nach Meinung des Magazins das leise Geräuschniveau an Bord des neuen Mokka Facelift: Sämtliche Fahrgeräusche würden effektiv vom Innenraum ferngehalten. Erst ab Autobahntempo fange es rund um die A-Säulen vernehmbar an zu säuseln, wie die Testfahrt zeige. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2025)
Nach vier Jahren verpasst Opel der zweiten Generation des Mokka ein dezentes Facelift. „autoBILD“ (Ausgabe 44/2024) hat sich das überarbeitete Modell näher angeschaut. „Auf den ersten Blick hat sich beim Facelift des Mokka kaum etwas geändert. Kleine Anpassungen machen das SUV fit für die zweite Lebenshälfte. Wie gut das funktioniert hat, werden wir im Test sehen“, so der Eindruck.
Optisch habe sich nur sehr wenig beim Mokka geändert. Unter anderem sei das Signet der Tagfahrleuchte minimal angepasst worden: Im äußeren Bereich sei es jetzt unterbrochen und in Blockform angeordnet. Gleiches gelte für die Rückleuchten, die die Signatur von vorn wieder aufnehmen. Aufmerksame Beobachter würden außerdem feststellen, dass das Opel-Logo verändert wurde, das künftig immer in Schwarz gehalten sei. Zusätzlich zum schwarzen Dach werde es auch die Option geben, die Motorhaube in diesem Ton lackieren zu lassen. Das sei zwar grundsätzlich nichts Neues, war aber bisher höheren Ausstattungslinien vorbehalten. Jetzt könnten sie immer bestellt werden.
„Auch im Inneren hat sich augenscheinlich nicht viel geändert. Das Cockpit-Layout mit dem sich um den Fahrer orientierten Armaturenbrett ist gleich geblieben. Neu ist hier vor allem das Lenkrad, oben und unten abgeflacht und mit neuem zentralen Pralltopf, der mit etwas Fantasie das Frontdesign mit dem Opel Vizor und den äußeren Scheinwerfern zitiert. Grundsätzlich gilt beim Mokka mit dem Facelift: Nachhaltigkeit und die Reduktion auf das Wesentliche. So bestehen alle verwendeten Stoffe aus recycelten Materialien“, erläutert das Magazin.
Darüber hinaus sei am Infotainment Hand angelegt worden. Bereits ab Werk komme das mit zwei zehn Zoll großen Bildschirmen, je eines für den Tacho und das Zentraldisplay. Wie auch beim Smartphone lasse sich das System einfach über Widgets bedienen. Wem das Touchen nicht gefällt oder wer sich während der Fahrt nicht mit ewigem Gewische ablenken möchte, der könne das Infotainment auch per Sprachbedienung mit „Hey Opel“ steuern.
Beim Blick auf die Antriebe könne man wieder meinen, alles sei beim Alten geblieben. Insgesamt drei Motoren werden für den kompakten Hochsitz zur Wahl stehen. Den Start mache der bekannte 1,2-Liter-Benziner mit 136 PS, darüber komme ein Mildhybrid mit 48-Volt-Bordnetz.
Wie schon beim Vorfacelift fahre der Mokka auch als vollelektrische Variante mit einem 156 PS starken E-Motor und einem 54-kWh-Akku, der dem Mokka Electric eine WLTP-Reichweite von 403 Kilometern verpassen soll. Das seien übrigens vier Kilometer weniger als bisher. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2024)
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